Es sind nicht immer Kunden...

Der Beruf des Kaufhausdetektivs ist durchaus herausfordernd. Einerseits soll man ständig die Augen offen haben, man braucht ein gutes Gespür dafür, welche Personen, die sich im Warenhaus oder Geschäftslokal befinden potentiell zu den Dieben gehören könnten. Wie sie sich bewegen, ob sie komplizen haben, ob die Überwachung von den Dieben ausspioniert wird oder ob sie sich verdächtig unverdächtig vor Regalen über Waren informieren und scheinbar dann kein Produkt nehmen. Manche Kaufhausdetektive sind bei Detektivbüros in Wien angestellt, die von den Kaufhäusern beauftragt werden. Andere sind direkt im Kaufhaus als Mitarbeiter angestellt. Und weil es nicht immer die Kunden erwischt, kann dieser Job als Kaufhausdetektiv zusätzliche Brisanz haben.

Disclaimer: Wir sind kein Detektiv-Büro in Wien, wir stellen hier Informationen über Detektive, Privatdetektive in Wien und Detekteien zusammen - sind aber selbst neutral gegenüber den Detektiven in Wien.

Haupttäter: Angestellte?

Spricht man mit Kaufhausdetektiven, neudeutsch nennt man diese in größeren Konzernen übrigens "Loss Prevention Manager", also "Verlust-Verhinderungs-Manager", so stellt sich schnell etwas heraus. Es sind zwar viele Kunden sehr raffiniert beim Stehlen von Produkten und Waren aus dem Kaufhaus, aber mehr noch als die Kunden sind es oft die Mitarbeiterinnen und Mitarbieter, die im Warenlager einfach zugreifen. Manche aus reiner Gedankenlosigkeit ("Ich bin zu spät dran um einzukaufen, ich nehm das Klopapier hier noch mit..."), andere im Glauben das Recht zum Zugriff verdient zu haben. Weil entweder der Lohn gering ist oder man heute einmal länger arbeiten mußte, wird dann zugegriffen. Oftmals sind es nicht einmal sehr wertvolle Dinge, sondern Waren des täglichen Gebrauchs. Aber es kommt auch das eine oder andere Mal vor, dass Mitarbeiter in einem Modegeschäft sich ein besonders schönes Stück im Lager zur Seite legen und es dann unvermittelt beim Nach-Hause-Gehen zufällig in der eigenen Tasche landet.

Nicht nur Angstellte... auch Kunden!

Aber nicht nur Angestellte, sondern eben auch die Kunden klauen und stehlen und damit beschäftigt sich der Kaufhausdetektiv. Er ist manchmal in seinem Büro, meist ein eher kleiner Raum, mit vielen Bildschirmen auf denen er die Überwachungskameras unter Kontrolle hat, aber immer wieder gibt es dann auch unvermittelte Kontrollgänge durch die Regale und durch die Produktaussstellungen. Hier kommt besonders das Vor-Tatverhalten zum Tragen. Um einen Ladendieb zu entdecken ist es oftmals nicht nötig genau den Moment zu sehen, wo die Person etwas einsteckt, sondern viele Ladendiebe verraten sich selbst durch ihr Verhalten. Und darauf sind die Kaufhausdetektive gut geschult.

Tatverhalten: Ladendiebe verraten sich selbst

Natürlich gibt es eine extrem hohe Dunkelziffer von Ladendieben, die so geschickt sind, dass sie bei ihrem Diebstahl nicht entdeckt werden. Aber immer wieder verraten sich auch Ladendiebe einfach selbst und zwar mit ihrem eigenen Verhalten im Geschäft. Es gibt beim Ladendiebstahl 3 Phasen des Verhaltens, die einem Kaufhausdetektiv auffallen und somit sofort bei ihm Alarm auslösen sollten. Das Vortatverhalten, die Tatausführung und das Nachtataverhalten geben einem gut geschulten Auge eines Kaufhausdetektives entsprechende Hinweise darüber, was hier gerade geschieht.

Ladendieb: Vortatverhalten

Damit ist jener Teil des Ablaufes gemeint, bei dem der Kaufhausdetektiv durchaus schon aufmerksam wird, wobei aber noch keine strafbare Handlung an und für sich erfolgt. Es geht also um das Ausspionieren von Überwachungsanlagen durch den Kunden, es geht um Planung und Komplizenschaft.

Ladendiebe: Tatausführung

Die eignetliche Tatausführung reicht vom Entnehmen der Ware aus dem Regal und Verschwindenlassen (unter dem Mantel..:) bis zum Verlassen des Geschäftes. Hier muss der Detektiv dann schon fast zuschlagen, außer es ergibt sich noch eine Gelegenheit den Ladendieb zu fassen, wenn das Nachtatverhalten dazu führt.

Nachtatverhalten von Ladendieben

Selbst das gibt es wirklich: Es gibt Ladendiebe, die eine Ware aus einem Geschäft stehlen und am nächsten Tag versuchen unter Vorgabe, keinen Kassenbon mehr zu haben (Verloren, nicht bekommen...) die Ware wieder gegen Bargeld im Geschäft umzutauschen. Das ist besonders raffiniert, weil dabei natürlich Produkte gestohlen werden, die den Dieb selbst gar nicht interessieren und die er eigentlich auch nicht haben möchte, sondern es läuft auf den Versuch hinaus letztlich mit dem illegal erlangten Bargeld am nächsten Tag aus dem Geschäft zu gehen. Hier passt der Kaufhausdetektiv natürlich besonders gut auf und zwar insbesondere auf Waren, die einen eindeutigen Rückschluss auf das Geschäft zulassen. Dazu gehören beispielswiese Eigenmarken oder exklusiv im Geschäft vertriebene Artikel. Der Ladendieb, der nur letztlich am nächsten Tag das Geld mitnehmen möchte und kein Interesse am Produkt hat, muss dies ja auch berücksichtigen. Mit einem Produkt, das quasi in der gleichen Straße in fünf weiteren Geschäften angeboten wird, könnte er nur sehr schwer argumentieren, dass er das Produkt ausgerechnet hier gekauft hat.

Gutes Gespür und persönliches Knowhow

Wichtig ist für den Kaufhausdetektiv, dass er neben einem guten Gespür für die Situation auch schnell in der Lage ist verdächtige Kunden im Geschäft zu sehen. Kaufhausdetektive wissen, dass es sehr unterschiedliche Kundentypen gibt, quasi kein Kunde gleich wie der andere Kunde ist. Aber im Grunde lassen sich Kunden in einem normalen Geschäft zumindest in vier Typen-Gruppen einteilen. Wir befassen uns auf dieser Seite nicht mit den technischen Maßnahmen, die in vielen Geschäften ohnehin installiert sind und einen Alarm beim Verlassen des Geschäftes auslösen, wenn der Kunde eine Ware an der Kasse vorbei mitzunehmen versucht. Viel mehr ans Eingemachte beim Beruf des Kaufhausdetektivs geht es ohnehin dann, wenn sein Gespür und seine Beobachtungsgabe gefragt ist. Wie entdeckt man einen Ladendieb eigentlich?

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Verdächtige Kunden entdecken...

Grundsätzlich gibt es eben ein paar verschiedene Kundentypen, die sich aber auch in jedem Geschäft anders darstellen, dabei kommt es eben auch auf die Art des Geschäftes an. Es gibt Kunden, die mit einer vorgefertigten Einkaufsliste zielstrebig durch das Geschäft gehen, Waren nehmen und zielgenau zur Kasse gehen. ES gibt dann jene, die orientierungslos sind und scheinbar einfach nicht genau wissen, was sie wollen und dabei durch die Gänge zwischen den Regalen hektisch hin und her laufen. Oft nehmen Sie Produkte aus dem Regal und legen sie dann später wieder zurück - manchmal auch anderer Stelle. Andere Kunden wiederum scheinen keine Eile zu haben, sie schlendern durch das Geschäft als ob Einkaufen für sie eine Art Freizeitbeschäftigung wäre. Diese Kunden betrachten alles Mögliche, lassen sich gerne im Strom der restlichen Kundschaft quasi durch das Geschäft "schwemmen", haben aber scheinbar viel Zeit und niemanden, der auf sie wartet.

Vorbereitung ist noch nicht strafbar...

Die Herausforderung für einen Kaufhausdetektiv besteht darin die Vorbereitung einer Straftat am Verhalten des Kunden, das eben meistens untypisch für die allgemeine Kundschaft ist, vorher zu erkennen. Allerdings hat der Kaufhausdetektiv dann das Problem, dass er noch nicht agieren kann. Schließlich ist der Kunde noch im Geschäft und ihn dann anzusprechen würde natürlich darin resultieren, dass der Kunde jegliche Schuld oder Diebstahlsabsicht von sich weist. Gestohlen ist die Ware ja erst dann, wenn sie an der Kasse vorbeigeschummelt wurde. Aber der Moment in dem der Kaufhausdetektiv diesen verdächtigen Kunden erkennen sollte, ist schon lange vorher.

Verdächtige Kundeschaft

Seltsame Kleidung...

Um Produkte und Waren unbemerkt mitnehmen zu können, sind viele Ladendiebe schon mit der entsprechenden Kleidung ausgestattet. Passt die Kleidung beim Betreten des Geschäfts nicht zur Jahreszeit oder zum Wetter, so ist grundsätzlich Verdacht gegeben. Kunden, die im Winter nur mit Hemd oder dünnem Pullover ins Geschäft kommen sind durchaus verdächtig, dass sie sich eine Winterjacke im Geschäft schnappen und beim Verlassen so tun, als wären sie selbstverständlich bei diesen Temperaturen schon mit der Jacke gekommen. Umgekehrt ist im Hochsommer ein langer Mantel eher verdächtig, dass der Kunde versucht darunter etwas zu verbergen.

Auch im Schuhgeschäft ist besonders schlechtes Schuhwerk und der Witterung unangepasstes Schuhwerk immer verdächtig. Denn wer Schuhe anziehen und klauen möchte, muss seine alten Schuhe im Geschäft lassen. Sind diese besonders ausgetreten und in mieserablem Zustand, besteht schon der Verdacht, dass der Kunde diese Schuhe angezogen hat, weil ihn der Verlust selbiger nicht schmerzt. Auch in der Schönwetterperiode mit einem Regenschirm in die Parfumerie zu gehen, ist verdächtig. Ein kleines, aber teures Fläschchen Parfum oder sonstige kleine aber durchaus teure Kosmetikartikel könnten im zusammengefaltete Schirm durchaus verschwinden. Der Kaufhausdetektiv stellt sich dabei natürlich die Frage, wenn seit 5 Tagen durchgehend Sonnenschein ist, wieso jemand mit einem Regenschirm das Geschäft betritt.

Verdächtige Gegenstände...

Auch wenn klar wird dass ein Kunde verdächtige Gegenstände mit hat, wird der Kaufhausdetektiv aufmerksam zusehen, was hier passiert. Dabei sind natürlich ungewöhnlich leere aber eigentlich große Taschen aller Art ein Thema für den Detektiv. Über dem Arm getragene Kleidungsstücke sind ebenfalls verdächtig wie auch Zeitungen, die unter dem Arm getragen werden. All diese Dinge sind - wie etwa auch ein Kinderwagen - durchaus dazu geeignet die eine oder andere Ware verschwinden zu lassen.

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